Parteilose Wählergemeinschaft (PWG) stellte in Ascha ihr Programm vor

Ascha. (jk) Im Sportheim in Ascha stellten sich am vergangenen Freitag die Gemeinderatskandidaten und Gemeinderatskandidatinnen der Parteilosen Wählergemeinschaft persönlich vor und erläuterten ihr Zukunftsprogramm unter dem Motto „Lebensqualität sichern- Zukunft gestalten“. 

Ortsvorsitzender und Gemeinderat Kiefl stellte zunächst die Bedeutung, Prinzipien und Aufgaben in der Gemeindepolitik vor. Die PWG sei ein Garant für unabhängige, sachbezogene und bürgernahe Kommunalpolitik. Dies wolle man auch in den nächsten sechs Jahren so fortführen. In einem kurzen Rückblick rief Kiefl noch einmal die wichtigsten Maßnahmen der vergangenen Wahlperiode in Erinnerung.  Geprägt war die Wahlperiode von zahlreichen Straßenbaumaßnahmen, der Ausweisung von Baugebieten und der Erweiterung des Gewerbegebiets. Großes Augenmerk wurde auch auf die Nahversorgung gelegt. 

Nach der Einführung und eines kurzen Rückblicks stellten sich die zahlreich anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten persönlich vor und gaben Auskunft über ihre Beweggründe zur Kandidatur. In den Vorstellungsgesprächen ging klar hervor, dass sich alle Kandidatinnen und Kandidaten unter dem Motto „Lebensqualität sichern-Zukunft gestalten“ in den nächsten Jahren für ihre Heimatgemeinde Ascha engagieren wollen. Kiefl zeigte sich stolz über sein Team aus fast allen Ortsteilen, vielen Berufsschichten und aller Altersgruppen. Er versprach, dass sich die PWG auch in Zukunft für Sachlichkeit und Bürgernähe und mit dem erforderlichen Interesse für die Belange der Gemeinde und ihrer Bürger einsetzten werde. Um die Zukunft der Gemeinde Ascha mitzugestalten wurden in einem Wahlprogramm zahlreiche Maßnahmen zusammengetragen. Der Parteilosen Wählergemeinschaft liegen vor allem die Themen Bauen und Wohnen, Senioren sowie die wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung ihrer Heimatgemeinde am Herzen. Als Beispiele wurden genannt die weitere Schaffung von Wohnmöglichkeiten, den Erhalt und Schaffung weiterer Arbeitsplätze, den Neubau eines Bauhofs, Erweiterung der kommunalen Trinkwasserversorgung und der Förderung der Jugend- und Seniorenarbeit. Im Hinblick auf den demographischen Wandel müssen Wohn- und Betreuungsplätze für Senioren geschaffen werden. Auch die Zukunft des unter Denkmalschutz stehenden Gasthauses in Gschwendt wurde angesprochen. Nach Meinung der Anwesenden sollte auch die Schaffung einer Organisation angegangen werden, die gegenseitige Hilfe älterer Menschen koordiniert. Das gesamte Wahlprogramm ist unter www.fw-ascha.de  ersichtlich.

Nach der Vorstellung des Zukunftsprogramms und  der Kandidaten für den Gemeinderat  folgte noch eine Vorstellungsrunde der Kandidaten für den Kreistag und des Landratskandidaten der Freien Wähler Tobias Beck.

Als Kreistagskandidaten stellten sich Manfred Reiner, Bürgermeister der Gemeinde Rattiszell, Heinrich Stenzel, Bürgermeister der Marktgemeinde Mitterfels,  Andreas Liebl, Bürgermeisterkandidat von Mitterfels und Andreas Urban,  Bürgermeisterkandidat in Wiesenfelden vor. Landratskandidat Tobias Beck stellte sich zunächst vor und referierte anschließend über seine Beweggründe zu seiner Kandidatur und stellte seine Ziele als Landrat vor.

Die Veranstaltung endete mit einer Diskussionsrunde.